Ein Dorf kämpft gegen 7 Windräder

21.05.2023

Burg Breuberg



Die Burg Breuberg gilt als eine der besterhaltenen Burganlagen im ganzen Südwesten. Selbst aus Bayern kamen deshalb Sympathisanten, um mit den Anwohnern für den Erhalt des Waldes und des Burg-Panoramas auf breiter Front zu kämpfen.


Höchst/Odenwald (Hessen) – Sieben Windräder sollen unweit der Burg Breuberg nahe dem Ortsteil Rai-Breitenbach (1200 Einwohner) ab 2026 Strom liefern, rechnerisch je 15 500 Haushalte versorgen. Dagegen kämpfen die Bewohner des idyllischen Landstrichs im hessischen Odenwald.


Am Sonntag demonstrierten sie für den Erhalt des Burg-Panoramas.


Zwar ist der Wald dort saftig grün, trotzdem scheint die Politik das Projekt mitzutragen, vermutlich auch, weil 196 000 Euro Kommunalabgaben winken – allein 94000 (48%) für Breuberg.


Und: Selbst Einwände der Denkmalbehörde wurden bislang weggewischt. Die Windräder stehen nicht in der Hauptblickrichtung.


Deshalb hat sich eine Bürger-Initiative gebildet, die für den Erhalt des Burg-Panoramas und gegen Eingriffe in den Wald samt Öko-System kämpft – bislang vergeblich.

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Hobby-Ornithologe Michael Romig (73): „Ich bin in diesem Wald groß geworden. Hier leben – gutachterlich nachgewiesen – viele seltene Vögle wie Uhu, Schwarzstorch oder Waldschnepfe. Sind die wegen der Windräder irgendwann weg, kommen sie nie wieder.“

„Windräder an dieser Stelle sind einfach nicht okay“, urteilt Enyta Walther (19): „Sie zerstören nicht nur das wundervolle Panorama hier, sondern auch den Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen, weil dafür Unmengen Bäume abgeholzt werden.“

Rentnerin Angelika Stegmann (65): „Ich bin heute hier, um für meine Enkel einzutreten! Ich möchte, dass sie die Natur so erfahren können, wie ich sie erlebt habe. Hier soll zerstört werden, was irreparabel ist.“

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